Es ist unfassbar was "unsere
Volksvertreter" mit unserem Mandat machen. Unterstützen diese
unverantwortlichen Ego.... nicht auch noch internationale Konzerne, wie
zum Beispiel Monsanto, mit unserem Steuergeld. Die Ukraine unterstützt
Landgrabbing. Warum sollte man so ein Land in der eh schon viel zu
großen EU haben wollen? Jedenfalls sind das keine Interessen der
Mehrheit in der Bevölkerung. Die kapitalistische Mafia schlägt wieder
mal voll zu.

Der ukrainische Premier Arseni Jazenjuk und Präsident Petro Poroschenko gehören ebenfalls zu den Oligarchen der Ukraine. (Foto: dpa)
In einer Kleinen Anfrage der Bundestagsfraktion der Partei DIE LINKE vom 19. Januar 2015 wird das "Landgrabbing", also die "Landnahme durch Staaten und große nationale und internationale Konzerne", in der Ukraine kritisiert.
Die Linke ist empört über eine planmäßige Umverteilung von Land:
Auch deutsche Firmen profitieren vom "Landgrabbing":
Internationale
und nationale Unternehmen erhalten Finanz-, Entwicklungs- und
EU-Subventionen. Agro-Konzerne bauen in der Ukraine seit zehn Jahren
vermehrt Raps an. Das hänge mit dem gestiegenen Bedarf der EU an
Agrotreibstoffen zusammen.
Etwa 90 Prozent des Rapses wird in die EU exportiert und dort weiter verarbeitet. Die Bundesregierung berichtet im Rahmen der Anfrage, dass die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) 2014 Kredite an insgesamt 131 ukrainische und 55 internationale Agroholdings vergeben hätte.
Auf die Frage der Links-Partei, ob die die Agrarkonzerne DuPont und Monsanto KfW-Kredite für ihre Operationen in der Ukraine erhalten würde, wollte die Bundesregierung nicht konkret antworten.
In der Antwort heißt es:
Gruß Hubert
Kredite aus Steuergeldern: Saatgut-Konzerne kaufen Land in der Ukraine
Die Bundesregierung hat in der Antwort auf
eine Anfrage der Links-Partei zugegeben, dass nationale und
internationale Konzerne in der Ukraine EU-Subventionen und Kredite
erhalten. Es findet ein Transfer von fruchtbaren Ländereien an
ukrainische Oligarchen und internationale Saatgut-Konzerne statt. Im
Gegenzug erhält die Regierung in Kiew internationale Kredite.

Der ukrainische Premier Arseni Jazenjuk und Präsident Petro Poroschenko gehören ebenfalls zu den Oligarchen der Ukraine. (Foto: dpa)
In einer Kleinen Anfrage der Bundestagsfraktion der Partei DIE LINKE vom 19. Januar 2015 wird das "Landgrabbing", also die "Landnahme durch Staaten und große nationale und internationale Konzerne", in der Ukraine kritisiert.
Die Linke ist empört über eine planmäßige Umverteilung von Land:
"Im Schatten der Ukraine-Krise
ist hier ein besorgniserregender Transfer von Land an ukrainische
Oligarchen, aber auch westliche, börsennotierte Agrarunternehmen sowie
nichtwestliche Staaten zu beobachten. Die Ukraine galt in der
Vergangenheit als die Kornkammer der Sowjetunion und ist wegen ihres
beträchtlichen Vorkommens von Schwarzerde als besonders fruchtbar und
produktiv bekannt. Mit 32 Millionen Hektar Anbaufläche verfügt die
Ukraine über doppelt so viel landwirtschaftlich nutzbare Fläche wie
Deutschland. Ukrainische und ausländische Agroholdings kontrollieren
bereits etwa die Hälfte des ukrainischen Agrarlandes, das sind ca. 17
Millionen Hektar. Die Verpächter erzielen aufgrund der noch niedrigen
Pachtpreise nur geringe Einkommen und werden teilweise sogar nur in
Naturalien bezahlt."
Saatgut-Produzenten haben ein großes Interesse an ukrainischen Ländereien:
"Die
Ukraine zählt zu den vielversprechenden Wachstumsmärkten für die
Saatgutproduzenten Monsanto und DuPont. Befürchtet wird, dass Monsanto
großen Druck auf die Behörden in der Ukraine ausübt, um seine
Forderungen nach einem Ausbau der Biotechnologie und genetisch
veränderte Organismen (GVO) durchzusetzen. Bereits im vergangenen Jahr hat Monsanto 140 Mio. investiert, um das Potenzial für die zukünftige Prdouktion zu steigern."
"Zu den deutschen Unternehmen, die vom
Landgrabbing in Osteuropa profitieren, gehört z.B. die im Jahr 2007
gegründete AGRARIUS AG mit Sitz in Bad Homburg, die "Investition in
Ackerland" und Dienstleistungen rund um den Landkauf anbietet. In
Hamburg lockt die germanagrar CEE GmbH mit Renditen um 100 Prozent für
den "interessantesten Agrarmarkt der Welt", und die KTG Agrar SE,
ebenfalls in Hamburg ansässig, wirbt mit Bioprodukten, weil diese eine
deutlich höhere Gewinnspanne versprechen."
Etwa 90 Prozent des Rapses wird in die EU exportiert und dort weiter verarbeitet. Die Bundesregierung berichtet im Rahmen der Anfrage, dass die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) 2014 Kredite an insgesamt 131 ukrainische und 55 internationale Agroholdings vergeben hätte.
Auf die Frage der Links-Partei, ob die die Agrarkonzerne DuPont und Monsanto KfW-Kredite für ihre Operationen in der Ukraine erhalten würde, wollte die Bundesregierung nicht konkret antworten.
In der Antwort heißt es:
"Die Veröffentlichung von Informationen zur Kreditvergabe durch die KfW Bankengruppe berührt Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse der betroffenen Unternehmen.
Die öffentliche Beantwortung der Frage, ob und inwieweit ein
Unternehmen seine wirtschaftlichen Aktivitäten über welche Art von
Krediten finanziert, ist grundsätzlich geeignet, konkurrierenden
Unternehmen Aufschluss nicht nur über die finanzielle Ausstattung eines
Unternehmens, sondern auch über dessen Strategie und Positionierung am
Markt zu geben."
EU-Subventionen und Kredite für Konzerne aus Steuergeldern_Ukraine
EU-Subventionen und Kredite für Konzerne aus Steuergeldern_Ukraine
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