Donnerstag, 1. Dezember 2022

Skandal: 98 % aller gerissenen Nutztiere im Tessin waren ohne Herdenschutz


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Nutztierhalter im Tessin beklagen sich über hohe Risszahlen.

 

Eine Auswertung der verfügbaren kantonalen Daten durch die Gruppe Wolf Schweiz (GWS) zeigt, dass im laufenden Jahr 98 % aller Risse im Tessin in völlig ungeschützten Situationen geschahen. Nicht einmal zehn Risse bzw. gerade mal 2 % geschahen in geschützten Herden, wo Wölfe die Massnahmen überwinden konnten.

 

Bei einer Mehrheit der betroffenen Herden wäre ein zumutbarer Herdenschutz amtlich anerkannt möglich gewesen, wie kantonalen Angaben zeigen. Den kantonalen Angaben ist ferner zu entnehmen, dass bei zahlreichen der als Wolfsrisse entschädigten Tiere nur mehr die verwesten Kadaver gefunden wurden. Damit waren oft keine DNA-Proben mehr möglich, was die Zuordnung zum Verursacher erschwert. Wenn allenthalben verweste Kadaver gefunden werden, zeugt dies aber auch von einer schlechten Betreuung der Herden, denn Risse werden in gut geführten Herden rasch entdeckt.

 

Diese Verweigerungshaltung dem Herdenschutz gegenüber ist skandalös und wird missbraucht, um Druck auf anstehende politische Entscheide auszuüben. Letztlich werden Nutztiere dem Wolf geopfert, wenn der zumutbare Herdenschutz nicht umgesetzt wird.

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Skandal: 98 % aller gerissenen Nutztiere im Tessin waren ohne Herdenschutz

 

Montag, 28. November 2022

Vom Paulus zum Saulus


 

gbs-Gründer Herbert Steffen veröffentlicht seine Lebenserinnerungen.


Collage von Roland Dahm (Hintergrundbild: Couleur/Pixabay)

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Bevor er den Kirchenkritiker Karlheinz Deschner unterstützte und die Giordano-Bruno-Stiftung gründete, war Herbert Steffen ein strenggläubiger Katholik. In seiner gerade erschienenen Autobiografie schildert er seinen langen Weg vom „frommen Paulus“ zum „freigeistigen Saulus“ – die Geschichte eines Mannes, der spät, aber nicht zu spät, „gottlos glücklich“ wurde.

 

„Ich stamme aus dem Mittelalter“, schreibt Steffen im Vorwort seines Buches, „aus einem kleinen Dorf im Hunsrück, das lange Zeit keine befestigten Straßen und keinen Strom kannte, in dem der Pastor der mit Abstand mächtigste Mann der Gemeinde war. Die Hälfte meines Lebens war ich gefangen in der geistigen Enge eines streng katholischen Weltbildes.“ Anschaulich beschreibt er die kargen Verhältnisse im Hunsrück, wo er 1934 in eine katholische Familie hineingeboren wird, sowie seine Jahre im katholischen Internat „Albertinum“, wo er Missbrauchsfälle beobachtet, auf die er sich aber zunächst keinen Reim machen kann.

 

Nach dem Abitur will er, wie vom Vater gewünscht, Priester werden, doch schon nach wenigen Tagen im Priesterseminar wird ihm die Doppelmoral des Klerus bewusst, mit der er sich nicht abfinden kann: „Ich war entweder warm oder kalt, doch niemals lau. Wenn ich von einer Sache überzeugt war, setzte ich mich hundertprozentig für sie ein. Dummerweise war meine ‚Herzenssache‘ damals der Katholizismus: Hätte die Kirche von mir verlangt, einen Sprengstoffgürtel anzuziehen und die ‚Ungläubigen‘ in die Luft zu sprengen – ich fürchte, ich hätte es getan! Deshalb kann ich gut nachvollziehen, was radikale Islamisten tun. Man muss die religiöse Hirnwäsche selbst erlebt haben, um begreifen zu können, was sie bei einem Menschen anrichtet.“

 

Vom Unternehmer zum Religionskritiker

 

Statt Theologie studiert Herbert Steffen Wirtschaftswissenschaften in Köln und tritt in die Möbelfirma seines Vaters ein, die zum damaligen Zeitpunkt rote Zahlen schreibt und von der Insolvenz bedroht ist. Es gelingt ihm, „Steffen-Möbel“ zu retten. Unter seiner Führung wächst die kleine Firma zu einem großen Unternehmen heran, das in den 1980er Jahren 2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. In den 1990er Jahren jedoch gerät die deutsche Möbelindustrie durch die Globalisierung unter Druck, die Geschäfte laufen schlechter – mit der Folge, dass Herbert Steffen die Kontrolle über sein Unternehmen verliert, welches er wenige Jahre zuvor an die Börse gebracht hat.

 

Der Verlust der Firma ist ein dramatischer Einschnitt in seinem Leben, doch er hat bereits Jahre zuvor eine neue Lebensaufgabe gefunden, nämlich die Religionskritik. Auslöser dafür sind zwei (umgedrehte) „Damaskuserlebnisse“, die aus dem „gläubigen Paulus“ einen „ungläubigen Saulus“ machen: 1973 unternimmt er eine Studienreise nach Israel und ist schockiert über die Borniertheit seiner christlichen Mitpilgerinnen und Mitpilger, die im vermeintlichen „Abendmahlsaal“ ergriffen auf die Knie fallen, aber laut loslachen, als sie in der al-Aqsa-Moschee hören, Mohammed sei von hier aus auf einem geflügelten weißen Pferd gen Himmel aufgestiegen.

 

Auch das zweite „Damaskuserlebnis“ ereignet sich auf einer Auslandsreise: 1988 liest er in einem Bungalow auf Tahiti Deschners Buch „Abermals krähte der Hahn“: „Die Lektüre zog mich derart in ihren Bann, dass ich für alles andere nicht mehr zu haben war. Nie zuvor in meinem Leben hatte ich Bücher mit dieser Inbrunst gelesen, und nie zuvor hat mich beim Lesen eine solche Wut gepackt.“

 

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Vom Mäzen zum Stiftungsgründer

 

Nach dem Urlaub lässt Herbert Steffen nicht locker, bis er die Adresse Deschners herausgefunden hat. Kurzentschossen fährt er nach Haßfurt, überredet den scheuen Autor, ihn ins Haus zu lassen, und bietet ihm seine Unterstützung als Mäzen an. Dass es Karlheinz Deschner gelingt, seine 10-bändige „Kriminalgeschichte des Christentums“ abzuschließen, ist nicht zuletzt Steffens Verdienst. Damit Deschners Werk nicht in Vergessenheit gerät, hat er vor, eine Karlheinz-Deschner-Stiftung zu gründen, doch noch fehlen ihm erfahrene Mitstreiter, um diese Idee umsetzen zu können.

 

Über Carsten Frerk, der im Herbst 2003 einen Vortrag über die Finanzen und das Vermögen der Kirchen in Deutschland hält, kommt Herbert Steffen in Kontakt zu Michael Schmidt-Salomon, der zufälligerweise wenige Tage vor dem ersten Zusammentreffen die Druckfahnen zu seinem Aufsatz über die Philosophie des „evolutionären Humanismus“ erhalten hat.  Steffen ist nicht nur von Schmidt-Salomon und Frerk begeistert, sondern auch von diesem neuartigen Denkansatz, der Wissenschaft und Philosophie, rationale Erkenntnis und humanistisches Engagement in Einklang bringt. An der Tür verabschiedet er sich von seinen künftigen Mitstreitern mit den Worten „Ich denke, das war heute der Beginn einer langen und fruchtbaren Freundschaft und Zusammenarbeit!“ Auf der Gegenseite sorgt dies allerdings für Verwunderung, wie Steffen schreibt: „Nach Michaels Gesichtsausdruck zu urteilen, dachte er wohl, ich hätte eine Meise!“

 

Wenige Tage später sprechen die beiden aber schon über die Gründung einer Stiftung. Schweren Herzens muss Steffen dabei die Idee einer Deschner-Stiftung aufgeben, da sich diese allein auf Kirchen- und Christentumskritik hätte konzentrieren müssen. „Giordano-Bruno-Stiftung“ ist der bessere Name für eine Organisation, die sich einem breiten Themenspektrum widmen soll. Nach anfänglicher Enttäuschung sieht dies selbst Karlheinz Deschner ein – die Schilderung des heiklen Gesprächs zwischen Deschner und Schmidt-Salomon zählt sicherlich zu den Höhepunkten des Buches. Herbert Steffen notiert dazu: „Ich war erleichtert, dass Karlheinz die Nachricht vom Ende der Idee einer Deschner-Stiftung so gut verkraftet hatte und dass sich meine beiden ‚Hausphilosophen‘ trotz der schwierigen Anfangsbedingungen so gut verstanden. Vor allem aber freute ich mich, dass es nun schon bald mit der Giordano-Bruno-Stiftung losgehen konnte, die mein Leben in den kommenden Jahren in völlig neue Bahnen lenken sollte…“

 

„Die beste Entscheidung meines Lebens“

 

Nur wenige Wochen nach dem Gespräch in Haßfurt, im März 2004, findet im neu errichteten gbs-Forum in Mastershausen die erste gbs-Veranstaltung statt: Der international anerkannte Evolutionsbiologe Prof. Dr. Franz M. Wuketits spricht vor rund 70 Gästen über ein Thema, das aufs Engste mit der Philosophie des evolutionären Humanismus verknüpft ist: „Der Affe in uns: Warum eine Entzauberung des Menschen überfällig ist“.  Die Wahl des Referenten ist kein Zufall, denn Franz M. Wuketits ist von Beginn an in die Pläne zur Gründung der gbs eingeweiht. Durch ihn kommt die Stiftung in Kontakt zu vielen anderen hochkarätigen Wissenschaftlern.

 

Steffen schreibt über Wuketits: „Manfred, wie ihn seine Freunde (zu denen ich mich bald zählen durfte) nannten, war ein wunderbarer, aber auch ein merkwürdiger Mensch. So richtig in die Gänge kam er erst in den Abendstunden, dann aber hörte er gar nicht mehr auf, über Gott und die Welt in seinem breiten wienerischen Dialekt zu diskutieren. Legendär waren die Gespräche mit Michael in unserer damaligen Stiftungsbar, die oft bis in die Morgenstunden dauerten und mit dem Konsum von reichlich Alkohol und Zigaretten einhergingen. (…) Aus Versehen leerten die beiden einmal in der Nacht meinen Geburtsjahrs-Portwein aus dem Jahr 1934! Am nächsten Morgen war Manfreds Gesicht so zerknittert, dass ich den großen Gelehrten kaum noch wiedererkannte.“

 

Anekdoten wie diese machen den besonderen Reiz des Buches aus. In seiner „kurzen Geschichte der Giordano-Bruno-Stiftung“ plaudert Herbert Steffen „frei aus dem Nähkästchen“ und verrät viele Hintergründe, die selbst Insidern der Stiftung nicht bekannt sein dürften. Aber natürlich berichtet er auch über die vielen Höhepunkte der Stiftungsgeschichte, etwa über die diversen Kampagnen zur Sterbehilfe, zum politischen Islam, zu Tierrechten, zum kirchlichen Missbrauchsskandal, zur Trennung von Staat und Kirche, zu den Menschenrechten, zur Knabenbeschneidung oder zur Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs. Gegen Ende des Buchs resümiert Steffen: „Die Gründung der Giordano-Bruno-Stiftung (…) war die beste Entscheidung meines Lebens! Denn durch die Stiftung habe ich so viel Neues erfahren und so viele hochinteressante Menschen kennengelernt, die ich ansonsten niemals getroffen hätte. Es stimmt schon, was ich vor einigen Jahren gesagt habe: ‚Ich verdanke der Giordano-Bruno-Stiftung weit mehr, als sie mir verdankt!‘“

 

Dabei macht der Autor klar, dass der Erfolg der gbs „ganz gewiss nicht allein auf meinem oder Michaels Mist gewachsen“ ist, sondern dass daran unzählige andere Menschen beteiligt waren. Namentlich listet er im Buch rund 250 Personen auf, ohne die die gbs nicht zu dem geworden wäre, was sie heute ist, nämlich, wie es der „Spiegel“ einmal formulierte, „das geistige Oberhaupt all derjenigen, die geistigen Oberhäuptern nicht trauen.“

 

Die Autobiografie „Mein langer Weg vom Paulus zum Saulus“ kann ab sofort als pdf-Dokument kostenfrei von der gbs-Website heruntergeladen werden. Mitglieder des gbs-Beirats und des gbs-Stifterkreises sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung und der aus ihr hervorgegangenen Organisationen erhalten das Buch zudem in gedruckter Form. Im regulären Buchhandel wird die Autobiografie auf absehbare Zeit nicht erhältlich sein.

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Vom Paulus zum Saulus

Sechs moralische Grundsätze über unseren Umgang mit Tieren

Rebloggt von Tierfreund und Religionskritiker Wolfgang – wolodja51.wordpress.com

 

Von Dr. Gunter Bleibohm

Die Fähigkeit des Denkens hat den Menschen zum mächtigsten Wesen der Erde werden lassen, ihn aber auf Grund dieser Fähigkeit von der übrigen Natur getrennt. Gefördert über Jahrtausende durch zahllose Religionen und Kulte mit ihren Gottesphantasien, sah und sieht sich der Mensch auch heute noch als legitimen Gesprächspartner höchster Mächte, als Krone und Ziel der Schöpfung, wesensähnlicher seinen erfundenen Gottheiten, als wesens – und artverwandt zu seinen Mitgeschöpfen, den Tieren.

 

Dieses Gefühl, dieses vermeintliche Wissen, ist zwischenzeitlich ein Bestandteil seines Bewusstseins, wird ihm gelehrt, vorgelebt und anerzogen. Moralische Werte wie Nächstenliebe, Mitgefühl, Treue etc. gelten im allgemeinen nur für Menschen. Tiere sind heute immer noch Wesen, an denen steinzeitliche Instinkte und »kultivierte« Perversionen und Grausamkeiten des Menschen legal in jedem Kulturkreis ausgelebt werden können.

 

Dem Mitgeschöpf, dem Tier, wird jedes wirkliche Recht, jedes soziale Empfinden und von den christlichen Religionen sogar noch die Seele abgesprochen. Die gesamte Natur wird in einer nur auf den Menschen ausgerichteten Nutzungsbetrachtung klassifiziert und entsprechend angepasst oder vernichtet. Aber:

»Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.« (Mahatma Ghandi)

1. Grundsatz

 

Eine moralische Weiterentwicklung des Menschen bedeutet, das Leid aller Lebewesen und nicht nur das der Menschheit zu mildern. Führen wir uns vor Augen: Jedes Lebewesen nimmt die es umgebende Welt anders wahr, die Bakterie anders als der Fisch, die Schlange anders als der Bussard, der Hund anders als der Mensch. So wie jeder Wassertropfen im Meer dem anderen gleichwertig ist, so ist jedes Lebewesen in der Natur dem anderen gleichwertig. Es ist allein der Wahn des Menschen, sich als etwas Höheres, Bedeutenderes, Lebenswerteres zu halten.

2. Grundsatz

 

Es existieren zahllose, unabhängige Lebensformen am Baum der Evolution, die alle mit dem gleichen Lebensrecht und Lebenswillen von der Natur ausgestattet wurden. Wir haben heute nicht mehr das Recht, Menschen zu diskriminieren, weil sie einer anderen Rasse oder einem anderen Geschlecht angehören.

3. Grundsatz

 

Wir sind nicht berechtigt, die individuellen Interessen von Tieren nur deshalb abzulehnen, weil sie einer anderen biologischen Gattung, einer anderen Lebensform angehören. Die moralische Weiterentwicklung eines Menschen lässt sich daran ablesen, inwieweit er den Kreislauf von »Fressen und Gefressenwerden« durchbricht, das Auslöschen von Leben zu vermeiden sucht und die Einmaligkeit jedes Lebewesens als Mitgeschöpf akzeptiert. Erst dieses Verhalten bedeutet eine tiefe Ehrfurcht vor dem Leben, eine tiefe moralische Integrität.

»Wer nicht aufhört, Fleisch zu essen, ist an den Massakern in den Schlachthäusern unmittelbar beteiligt und dafür moralisch verantwortlich. Begründen muss man nicht, warum man Vegetarier ist, sondern warum man NICHT Vegetarier ist. Rechtfertigen muss sich derjenige, der unschuldige Lebewesen quält und umbringt, nicht derjenige, der dies NICHT tut.« (Helmut Kaplan)

4. Grundsatz

 

Von allen Lebewesen hat allein der Mensch die moralische Wahlmöglichkeit, den unendlichen Kreislauf von »Fressen und Gefressenwerden« zu durchbrechen. Der Mensch möchte frei und unbeschadet leben, soziale Kontakte haben und sein Leben in Frieden verbringen. Das gleiche Verlangen hat das Tier. Jedes Tier fürchtet die Vernichtung, fürchtet den Schmerz.

»Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück.« (Charles Darwin)

5. Grundsatz

 

Es kommt bei der Betrachtung der Fähigkeiten eines Lebewesens nicht darauf an, ob Tiere die gleiche Intelligenz des Menschen haben, sondern einzig, ob sie die gleiche Leidensfähigkeit haben. So wie dem Menschen eine Würde zugesprochen wird, hat auch jedes Tier seine Würde. Ehrfurcht vor dem Leben und Achtung vor den Tieren erstreckt sich nicht nur auf Haustiere, es erstreckt sich auf alle Lebewesen. Allein schon der Begriff »Nutztier/Schlachttier« degradiert ein Lebewesen zum Produktionsfaktor und ist moralisch vernichtend.

»Du würdest doch auch deinen Hund oder deine Katze nicht umbringen und aufessen, oder? Warum dann aber Hasen und Schweine! Wo ist der Unterschied?« (Helmut Kaplan)

Jedes Quälen, Versklaven und Töten eines Tieres zum Vergnügen, wie beispielsweise beim Stierkampf, der Jagd, der Pelzindustrie etc. kennzeichnet den Täter als skrupellosen Triebmenschen jenseits ethischen Denkens.

6. Grundsatz

 

Liebe und Mitgefühl bringt der moralische Mensch allen Lebewesen entgegen und nicht nur seinen Mitmenschen. Behandle jedes Tier mit der gleichen Achtung, die Du auch den Menschen entgegen bringst. Habe Ehrfurcht vor jedem LEBEN!

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Sechs moralische Grundsätze über unseren Umgang mit Tieren